Moving to New York shifted my identity profoundly. I learned to see myself not only as a Swiss citizen but also as European. It taught me to appreciate what Switzerland had to offer, beyond chocolate and healthcare.
At the same time, I grew to love what New York had to offer: anonymity, no judgment, freedom to do as I pleased, respect as a woman in business, and tons of affordable sushi. I was young, and I was ready to take it all in as fast as I possibly could.
Sadly, it took 9/11 to make me feel like a real New Yorker. It made me fully commit to the city as my home. It was also the end of an era of innocence. Massive adulting was now required.
Ten years later, I was sworn in as an American citizen. I chose to become a citizen not only to participate in the democratic process, but I also wanted the conversations I had with other New Yorkers about our lives (be they about politics, culture, customs, or art) to come from a place of "us Americans" and not "you Americans."
I felt that without this shift I was never going to have a real voice at the table.
Der Wegzug von der Schweiz nach New York hat sich nachhaltig auf meine Identität ausgewirkt – ich lernte, mich nicht nur als Schweizerin, sondern auch als Europäerin zu sehen. Ich bekam eine neue Perspektive darauf, was die Schweiz so besonders macht und was sie zu bieten hat.
Und gleichzeitig war New York der Hammer. Ich liebte die Anonymität der Grossstadt, wie egal es war, wenn man anders aussah, dachte oder sich anders benahm. Für JEDEN Topf gabs einen Deckel, ganz gleich wie verrückt der Topf war. Ausserdem war es als Frau komplett okay, Karriere zu machen, und es gab tonnenweise bezahlbares Sushi.
Ich war jung und nahm alles auf wie ein trockener Schwamm.
Der Terrorangriff am 11. September war ein Tragödie und ein schrecklicher Dämpfer und gleichzeitig festigte er meine Entschlossenheit, New Yorkerin zu sein.
Es war das Ende einer Ära der Unschuld. Das Leben wurde merklich ernsthafter.
Zehn Jahre später nahm ich die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Mir war es wichtig, das Wahlrecht zu haben, und ich wollte auch sicherstellen, dass Diskussionen mit Freunden, Kollegen, und Klienten vom Standpunkt «Wir Amerikaner» kam und nicht von «Ihr Amerikaner». 2011 war ich schon 22 Jahre im Land - es war höchste Zeit.